„Dreistes Stück im ‚Greisenglück“
 
Endlich wieder Theater mit den Doaninger Schnurraputzern!
 
Wir erinnern uns:
Im März war Bürgermeisterwahl, die Festhalle wurde gebraucht für Veranstaltungen mit den Kandidaten. Als gute Demokraten stellten wir unsere Aufführungen hinten an, Politik hatte Vorrang vor Kultur und Unterhaltung. Doch nun ist es soweit, ein neuer Termin wurde gefunden, dass Wochenende 8. – 10. November 2019. Die Vorbereitungen für die geplanten Vorstellungen waren schon weit fortgeschritten. Deshalb nehmen wir unsere Probenarbeit Anfang September wieder auf. Wir spielen die Komödie „Dreistes Stück im ‚Greisenglück“, geschrieben von Bernd Gombold. In der Altenverwahranstalt „Greisenglück“ herrscht ein rauer Umgangston. Unter dem strengen Regiment der Leiterin Sieglinde haben die Insassen des Heimes nichts zu lachen. Mit drastischen Strafmaßnahmen versucht sie die Alten einzuschüchtern, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Opa Fred Müllerschön und sein dementer Zimmernachbar Paul wollen nicht kuschen und mucken auf. Schwester Sieglinde ist aber nicht die einzige, die Opa Müllerschön zusetzt. Da ist die verwitwete Mitbewohnerin Irma Bücheler, die sich in Fred verliebt hat, sein geiziger Sohn Hermann mit seiner raffgierigen Frau Berta, die von ihm ein Testament fordern, das ausschließlich sie begünstigt. Sein zweiter Sohn Josef, eine verkrachte Existent, hat es auch auf das Erbe abgesehen, wird er doch von einem russischen Inkassounternehmen bedrängt, endlich seine Schulden zu bezahlen. Lediglich Enkelin Karin kümmert sich um ihren Opa Fred, versorgt ihn mit dem Nötigsten. Als Karins Freund Alex, Mitglied der Rockband „Onkel Doktor und die Krankenschwestern“, unverschuldet in eine Schlägerei verwickelt wird und ein Versteck braucht, fasst Opa Fred einen verwegenen Plan. Jeder soll das bekommen, was er verdient hat. Und damit fangen die Turbulenzen im „Greisenglück“ an. Ob und wie es ihm gelingt, werden die Zuschauer bis zum Ende des 3. Aktes erfahren. Die Theatergruppe freut sich über viele Zuschauerinnen und Zuschauer, die einiges zu Lachen haben werden.
 
Die Theatergruppe benötigt dringend noch einige Requisiten leihweise oder geschenkt: ein Bett mit Nachtschränkchen, einen Schrank und einen Nachtstuhl. Wer uns etwas überlassen möchte, melde sich bitte bei Hanno Groh (Tel. 07464 2644)
 
 
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